Portrait von Daniel Holbe

Treffer!

Du hast meinen Namen in eine Suchmaschine getippt oder bist einem der Links gefolgt, die ich unter anderem in Büchern oder auf Autogrammkarten verteile.
Das freut mich!

Auf dieser Website findest Du meine gesammelten Werke, sowie Neuankündigungen und natürlich Links zur Verlagswebsite und Social Media, wo ich anstehende Termine und Allerlei aus meinem Autorenleben mitteile.
Langweilig wird es einem Krimiautoren nämlich nie.

Also bitte: Tritt ein und schau Dich um.
Aber bring dabei nicht den Tatort durcheinander ;-)

Häufige Fragen

Wie bist Du zum Schreiben gekommen?
Du hast ja "Todesmelodie" fertiggeschrieben. Wie viel Prozent davon lagen denn bereits vor?
Es heißt, in Andreas Franz‘ Schreibtisch gab es noch jede Menge Manuskripte. Veröffentlichst Du diese auch?
Kann man irgendwo signierte Bücher bestellen?
Wie kommst Du auf Deine Ideen?
Auf Ihrer eigenen Krimireihe steht ja auch ein zweiter Autorenname. Was hat es damit auf sich?
Wie kam es dazu, dass Sabine Kaufmann in Deine eigene Reihe umgezogen ist?
Was ist mit Andreas Franz' Krimireihen aus Kiel und Offenbach?
Endet die Julia-Durant-Reihe in absehbarer Zeit?
Wie sieht es mit einer Autoren-Lesung in meiner Nähe aus?

Schätzungsweise durch das frühe und wirklich viele Lesen. Tom Sawyer und Die Schatzinsel haben mir stets farbenprächtiges Kopfkino beschert (das funktioniert bis heute) und auch später bei John Grisham, Robert Ludlum, Dan Brown, Stephen King und vielen mehr habe ich Geschichten gerne nach Ende eines Buches weitergesponnen. Irgendwann schließlich, nachdem ich ein Dutzend Kirchenthriller förmlich verschlungen hatte, hatte ich selbst eine Idee, die ich erzählenswert fand. Also wagte ich mich selbst an die Tastatur ... und das Ergebnis wurde mein erster Roman.

Über Mich

Ich bin wohl das, was man heute als „Dorfkind“ bezeichnet: Aufgewachsen in einer hessisch-ostpreußisch-sudetendeutschen Familie inmitten der malerischen Wetterau, blicke ich auf eine behütete Kindheit zurück. Je älter ich wurde, desto größer wurde auch mein Horizont. So kam ich in Berührung mit der faszinierenden, für ein Dorfkind jedoch etwas befremdlichen Großstadt Frankfurt – einer Metropole, die bei genauerem Hinsehen nicht viel mehr als ein Zusammenschluss von Dörfern ist, allerdings mit einer beeindruckenden Skyline. Viele Jahre lebte ich in der Nähe Frankfurts, und ich kann mit Stolz behaupten, eine enge Verbindung zu dieser Stadt zu haben. Und das nicht nur, weil dort im Wald die Eintracht spielt. ;-)

Seit vielen Jahren träumte ich davon, im Hohen Vogelsberg zu leben, und diesen Traum habe ich schließlich verwirklicht. Der Bezug zur „Hauptstadt des Verbrechens“ bleibt bestehen, auch wenn ich Frankfurt bescheinigen kann, dass es in Sachen Mord und Totschlag bei Weitem nicht so düster zugeht, wie es in meinen Krimis den Anschein erweckt!

Damit kommen wir direkt zum Thema, denn ich vermute, dass Du über meine Bücher auf diese Seite gestoßen bist. Der Wunsch zu schreiben erwachte für mich nach der Grundschule. Eine der leidvollsten Erinnerungen ist ein Diktat, bei dem ich den Anschluss verlor und die Lücken nach eigenem Ermessen füllen musste. Es endete mit einer 5, und die halbe Klasse fiel durch, wodurch die Arbeit wiederholt werden musste. Damit war die Welt wieder rund, denn Deutsch war bis dahin eines meiner liebsten Fächer. Ganz im Gegensatz zu mathematischen und physikalischen Gesetzen… na, lassen wir das. Ich produzierte allerlei Comics in Schulheften, dann folgten erste Gehversuche mit Kurzgeschichten und mit elf Jahren verfasste ich ein recht düsteres Gedicht in unserer Tageszeitung über die Folgen der Umweltverschmutzung. Ja, ich bin in den Achtzigern aufgewachsen. Da machte man sich als Kind viele Sorgen über sauren Regen, das Artensterben und verstrahlte Pilze...

Mit dem Schreiben war für mich dann erst einmal Schluss, und auch den Gedanken, später einmal Journalist zu werden, verwarf ich noch während der Schulzeit. Ich verließ das Gymnasium ohne Abitur, machte eine Ausbildung zum Kälte- und Klimafachmann, jobbte in einer Videothek und wurde ausgerechnet durch den Zivildienst in einem Kinderheim auf völlig andere Wege geleitet. Es folgte die Ausbildung zum Erzieher, und ich studierte Sozialarbeit. Parallel dazu arbeitete ich viele Jahre in diesem Bereich, immer am Puls der Menschen, immer dort, wo Abgründe und Schicksale aufeinandertreffen.

Und dann endlich schloss sich der Kreis. Denn der immer wieder aufkeimende Wunsch, „irgendwann einmal“ ein eigenes Buch zu schreiben, sollte sich im neuen Jahrtausend endlich erfüllen. Inspiriert unter anderem von Dan Brown, veröffentlichte ich mit „Die Petrusmünze“ mein Debüt, und zwei Jahre später entschloss ich mich, angeregt unter anderem von Andreas Franz, einen Krimi zu wagen. Ein Krimi, der natürlich in meiner Heimat, in Hessen, spielt. Dass Droemer Knaur mir zutraute, das literarische Erbe von Andreas Franz zu übernehmen, erwies sich als wegweisende Fügung.

Ein halbes Jahr später erschien Todesmelodie. Und seitdem arbeite ich hauptberuflich als Krimi-Autor.

Was ich in dieser Zeit alles verfasst und produziert habe, findest Du unten.

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